Eingeladen war Andreas Götz, der als Bundessekretär des Westbund im Bereich
Sport arbeitet, sowie Nuria Sauermann, die als Vorsitzende des CVJM Sinn (bei
Wetzlar) ihre Erfahrungen mit dieser Trendsportart in der Jugendarbeit
einbringen konnte. Dabei wurde deutlich, wie sehr es beim Floorball auf
Teamspiel ankommt, wie sehr man seinem Mitspieler „einen guten Dienst
erweisen“ muss, um gemeinsam zum Erfolg zu kommen, und wie man auch bereit
sein muss, einen solchen Dienst entgegenzunehmen. Geschickt wurde so das
Evangelium zum „Sauerstoffzelt für die Seele“, zur Erholung im sehr
actionreichen und unglaublich motivierenden Spiel, das für alle Altersgruppen
geeignet ist und bei dem Mannschaften quasi beliebig zusammengestellt werden
können – es kommt auf jeden einzelnen an. Unsere Vorbehalte – Hockey kennt man
ja noch aus der Schule – waren jedenfalls innerhalb von Sekunden wie
weggeblasen, und bei allen Anwesenden setzte sich unmittelbar ein starker
Spieltrieb durch. Die Frage ist nun, wie wir diese überaus lohnende Anregung in
einen dauerhaften Spielbetrieb umsetzen können, um damit auch andere Jugendliche
und Junggebliebene zu begeistern.

Hockey2