Orgel – aber auch Hunger in der Welt



Leckringhausen feiert Erntedankfest

Wieder einmal hat die kleine Gemeinde in Leckringhausen gezeigt, dass
die Gemeinschaft des Dorfes intakt ist. Man versteht es zu feiern und behält
dabei den Blick für die Hungernden in der Welt. Das Erntedankfest war ein Fest
für Leckringhäuser und ihre Freunde.

Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz war sichtlich erfreut über den
guten Besuch des Erntedankgottesdienstes. Es gebe auch in unserer Zeit immer
noch gute Gründe, dankbar zu sein und dafür Gott zu loben. Sie nahm unter
anderem Bezug auf die „rescue-days“, die seit Freitag in der
ehemaligen Pommernkaserne stattfinden. Männer von Hilfswerken hätten ihr über
die Probleme und Sorgen berichtet, die bei den Einsätzen in den Krisengebieten
der Erde immer wieder hervorkämen. Diese Arbeit sei der Unterstützung wert.

Die kleine Kirche war festlich geschmückt. Frau Kuhaupt hatte das
wieder in die Hand genommen und einen Raum geschaffen, in dem man sich wirklich
wohl fühlen konnte. In dem Gottesdienst feierte die Gemeinde das Abendmahl als
sichtbares Zeichen der gnädigen Zuwendung Gottes.

Neuhofs hatten ihre Scheune wieder einmal mehr schön hergerichtet.
Weinreichs schenkten Erbsensuppe aus und der gesamte Erlös kam wieder einmal
mehr der geplanten Orgelrenovierung zugute. Heinrich Flecke war sichtlich
erfreut darüber, dass bei den bisherigen Aktivitäten weit mehr Geld als geplant
zusammen gekommen ist.

Ein neues Produkt, das auf den Leckringhäuser Markt gekommen ist, ist
ein Kalender mit Fotos aus dem Dorf. Für 5 € ist er bei Kirchenvorsteherin
Susanne Weinreich erhältlich. Der Betrag geht in voller Höhe in den
Spendenfonds.

Festlich geschmückt war der Altar am Sonntag in der Leckringhäuser Kirche.

Ein schön geschmückter Altarraum war ein angemessener Rahmen für
einen feierlichen Abendmahlsgottesdienst zum Erntedankfest. Die Kollekte des
Gottesdienstes war bestimmt für die „Hungernden in der Welt“, eine
Aktion der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, die es ermöglicht, in
Kriesen- und Katastrophenfällen direkt und sofort zu helfen.

In Neuhofs Scheune gab es leckeren Erbseneintopf.

Lecker schmeckte die Erbsensuppe in Neuhofs Scheune. fast alle
Gottesdienstbesucher fanden sich nach dem Gottesdienst in der Scheune ein, um
für einen guten Zweck das Mittagessen einzunehmen.

Weinreichs waren für die Erbsensuppe zuständig.

Voll aktiv zeigte sich die Familie Weinreich. Sie war an dem Sonntag
Mittag zuständig für Essen und Trinken.

5 Euro für einen Kalender und für einen guten Zweck.

5 € sind für diesen Kalender zu zahlen. Und damit spendet man 5 € für
den Spendenfonds der Orgelrenovierung. Auf dem Kalender sind 12 Fotos aus
Leckringhausen zu sehen, bis auf eines alle in diesem Jahr aufgenommen. 50
Kalender wurden produziert, 250 € kommen in die Kasse, 20 sind bereits beim
ersten Anlauf berkauft worden.