Mut für ein besonderes
Projekt
Leckringhausen hat Bilanz gezogen
Applaus war zu hören in der kleinen Dorfkirche in Leckringhausen, als
der Vorsitzende des Förderkreises „Erhaltung der Evangelischen Kirche in
Leckringhausen“, Günther Dreisbach (Wolfhagen), das Ergebnis der
Spendenaktion bekannt machte: 9.305,37 € sind eingegangen im Zeitraum von August
bis November. Der Betrag soll jetzt von der Stiftung
„Kirchenerhaltungsfonds“ der Evangelischen Kirche von
Kurhessen-Waldeck verdoppelt werden. Die kleine Gemeinde hat Grund, dankbar zu
sein!
auch Propst Reinhold Kalden (Kassel), der frühere Gemeindepfarrer, teilnahm,
durchbuchstabiert. In Vertretung der erkrankten Pfarrerin Brigitte
Engelhardt-Lenz ließ der Vorsitzende des Förderkreises die verschiedenen
Stationen der gemeinsamen Aktion, die mit einem großen Fest rund um die
Kirche begann, Revue passieren. Er bedankte sich bei den Leckringhäusern und
den Menschen aus der Nachbarschaft. 4.000 € seien allein durch Einzelspenden
aufgebracht worden.
Veranstaltungen. Bei den Abendmusiken zum Wochenausklang und beim
Gemeindefest im August sind fast 2.500 € eingegangen.
gewesen: Wir sind füreinander da. Die ganze Aktion sei ein deutlicher
Beweis dafür gewesen, wie Dorfgemeinschaft funktioniert. Insbesondere
auch der enorme Einsatz der jungen Leute aus dem Dorf sei
lobenswert.
der unermüdliche Motor der Aktion gewesen. Sie sei immer da gewesen,
wenn im Dorf etwas los gewesen sei, ein ruhender Pol bei allen Aktionen.
Für die Menschen im Dorf und für die Aktion sei sie ein Engel gewesen.
Als Dankeschön für alles Mitwirken und Dabeisein erhielten alle
Teilnehmer des Abend einen kleinen Engel. Er soll sie erinnern an eine
besondere Aktion im Jahr 2008.
Leckringhausen für den Mut, das Projekt anzugehen. Besonders schön sei
es gewesen, zu sehen, wie das kleine Dorf Leckringhausen Menschen aus
verschiedenen Gemeinden angezogen habe.
Zwei der Akteurinnen der Abendmusiken waren auch beim
Danke-Abend anwesend: Anne Petrossow und Renate Walprecht.
Auch Gemeindegesang war wieder angesagt beim Danke-Abend:
„Lasst uns miteinander singen, danken, loben den Herrn!“
Britta Bachmann, Kirchenvorsteherin und Mitglied des
Förderkreises, trug ein „Engel-Gedicht“ von Rudolf Otto Wiemer
vor.
Ortsvorsteher Dirk Langer, Mitglied des Förderkreises
erfreute die Zuhörerinnen und Zuhörer mit einer Geschichte von dem
kleinen Engel, der nicht mitsingen wollte.
Als ein kleines Dankeschön bekamen alle Besucherinnen und
Besucher des Danke-Abends einen kleinen Engel.
Dekan Dr. Gernot Gerlach lobte das Engagement der kleinsten
Gemeinde des Kirchenkreises.
Und am Ende blieb man noch ein wenig zum Tee beisammen.