Ecke Burgstraße: Der Kreuzweg macht Pause

Beim „Pierrot“ an der Ecke Burgstraße / Mittelstraße
warteten die Kreuzträger andächtig auf die Prozessionsgruppe, die kaum Schritt
halten konnte.


Gebetet und gesungen …
… und das Kreuz getragen



Der
ökumenische Jugendkreuzweg ist eine gute Einrichtung. Durch ihn werden junge
Menschen an die schwer verständliche Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu
herangeführt. So ist der Jugendarbeit des Pastoralverbundes Sankt Heimerad und
der Jugendarbeit des Kirchenkreises Wolfhagen dafür zu danken, dass die
ökumenische Jugendkreuzweg immer gemeinsam vorbereitet und durchgeführt wird.

Wie schwer verständlich die Geschichte vom Leiden Jesu ist, konnte
man spüren, wenn man die jungen Leute ein Stück des Weges begleitete. Die sonst
gewohnte Stille bei Kreuzwegen und das Singen und Beten trat bei der Prozession
in den Hintergrund. Das war mehr den beiden Stationen in der Evangelischen
Stadtkirche und in der Kirche St. Maria vorbehalten. Dort wurde an die
Passionsgeschichte erinnert, wurde gebetet und gesungen und inne gehalten.

Pfarrer Hans Jürgen Basteck und Gemeindereferent Jürgen Günst hatten
mit den Jugendlichen alles vorbereitet und hielten auch bei den beiden Stationen
die Fäden in der Hand. Wegen des abendlichen Regens gab es dann auf dem Kreuzweg
nur die beiden Stationen in den Gotteshäusern. Welch hohe Bedeutung der Kreuzweg
für die beiden Kirchen hat, wird auch daran deutlich, dass sowohl Dekan Dr.
Gernot Gerlach, wie auch Pfarrer Edgar Hohmann (Volkmarsen) und Pfarrer Marek
Prus (Zierenberg) den Kreuzweg mit gefeiert haben.

An der Ampel an der Friedhofskapelle

Die katholische Kreuzträgergruppe hat das Kreuz von der evangelischen
Gruppe übernommen.