Gastfreundschaft genossen
Schöne Atmosphäre in Nordmeiers Scheune
Es war eine gute Entscheidung. Und es war eine notwendige
Entscheidung. Die Kirche darf nicht abseits stehen. Sie gehört mitten hinein in
die Stadt. Jahrelang war der Stand des Förderkreises an der Kirche, fernab vom
Marktgeschehen. Jetzt hat man Finkens Ecke und Nordmeiers Scheune seit zwei
Jahren entdeckt. Und die Erfahrungen sind gut. Sie sind natürlich gut. Sie sind
gut, weil viele mitmachen. 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Kirchengemeinde waren dabei und sorgten für die Präsenz der Kirche – mitten in
der Stadt. Beim Förderkreisstand gab es Informationen und Kirchenwein, Blocks
und Postkarten, Märchenbücher und Gläser, Briefpapier und Karten für die Aktion
775. Und am Sonntag im Kirchencafé gab es Kuchen. Viel Kuchen. Aber zu wenig
Kuchen. Jedenfalls bis kurz nach 15 Uhr. Dann war das Problem behoben. Und es
gab wieder Kuchen. Und am Ende sind aus dem Kirchencafé 750 € in die Kasse
geflossen. Muss man noch besonders erwähnen, dass wir die Gastfreundschaft bei
Nordmeiers zum wiederholten Male genossen haben. Es ist einfach schön, wie
unkompliziert mitgearbeitet werden kann in der Gemeinde, in der Stadt. Wie
geholfen werden kann für die Mitte der Stadt. Für die Stadtkirche. Für deren
Restaurierung. Denn sie hat es nötig. Davon konnten sich die Turmbesteigerinnen
und Turmbesteiger überzeugen. Sie soll wieder schön werden. Die Kirche. Menschen
sollen sich wieder in ihr wohlfühlen, wenn sie auf die Botschaft des Glaubens
hören. Dafür lohnt sich der Einsatz. Immer wieder. Natürlich. Und Gott sei
Dank!
Sich mit Kirchenwein eindecken kann nie verkehrt sein. Beim
Förderkreisstand an Finkens Ecke war Gelegenheit dazu.
Richard Mangold, der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins
und Mitglied des Förderkreises, im Gespräch mit Bürgermeister Reinhard Schaake
am Stand des Förderkreises.
Helga und Werner Kepper, die Motoren der Arbeit für die Stadtkirche,
haben sich beim Kirchencafé endlich mal eine Pause gegönnt.
Fleißige Helferinnen an allen Ecken und Enden, hier am Kuchenstand in
Nordmeiers Scheune: Ulrike Trinter, Kerstin Nordmeier, Gudrun Deiß, Brigitte
Engelhardt-Lenz, Brigitte Nordmeier und Renate Spangenberg.
Interessiert betrachteten viele die Fotoausstellung von der
Förderphase des vergangenen Jahres.
Das Kirchencafé war den ganzen Nachmittag über gut besucht.
Eine spontane Idee mit gutem Erfolg. Kinder sammelten für Opfer der
Flutkatastrophe in Pakistan und verteilten für die Spenden kleine Geschenke.
Auch Dekan Dr. Gerlach beteiligte sich.
Helga Kepper und Werner Nolte haben viel Freude bei der
Hintergrundarbeit in Nordmeiers Backstube.
In Nordmeiers Hof gibt es viele gemütliche Ecken.