Gottesdienst und „Rund um die Kartoffel“
Erntedank
in Leckringhausen


Der Tag begann mit einem Gottesdienst. Natürlich begann der Tag mit
einem Gottesdienst. Zuallererst steht am Erntedanktag der Tag an Gott für die
Früchte des Feldes und alle guten Gaben, die das Leben lebenswert machen.
Leckringhausen versteht es zu feiern. Die kleine Dorfkirche war voll beim
Gottesdienst, den Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz leitete. Mit dem
Gottesdienst war auch die Feier des Heiligen Abendmahls verbunden. Schön hatte
Küsterin Kuhaupt wieder den Altar geschmückt, als ein äußeres Zeichen der
freundlichen Zuwendung Gottes und der Freude über diesen Tag.

Aber in Leckringhausen geht man nach dem Erntedanktag nicht einfach
so nach Hause. Man trifft sich in Neuhofs Scheune und feiert weiter. „Rund um
die Kartoffel“ war in diesem Jahr das Thema des Mittagessens. Würstchen mit
Kartoffelsalat, Pellkartoffeln mit Quark und Kartoffelpuffer mit Apfelmus waren
zu haben. Wenn man das alles hatte, war man satt. Denn da war für jeden und jede
wirklich etwas dabei. Und zur Freude der Verantwortlichen war auch die Scheune
voll und die Einnahme – für die kleine Dorfkirche – gut. Natürlich gab es nach
dem Mittagessen auch noch Kaffee und Kuchen und jede Menge Gespräche über die
Ernte des Jahres und andere wichtige Dinge des Dorfes und der Welt.

Diese schöne Leckringhäuser Tradition sollte man nicht aufgeben. Will
man aber wahrscheinlich auch gar nicht.

Geschmückter Leckringhäuser Altarraum

Liebevoll hatte Küsterin Kuhaupt den Altarraum zum Gottesdienst
geschmückt. Den ganzen Tag über konnten Besucherinnen und Besucher der Kirche
(immer am ersten Sonntag im Monat ist die Kirche geöffnet) das Werk
bestaunen.

Rege Gespräche

An allen Tischen in Neuhofs Scheune gab es rege Gespräche bei gutem
Essen.

Fleißige Helferinnen und Helfer

Das Fest lebt davon, dass viele mitmachen. An der Essenausgabe waren
Susanne Weinreich, Christoph Weinreich, Gertrud Lakebrink und Britta Bachmann
Garanten dafür, dass alle satt wurden.

Pfarrerin mittendrin

Mittendrin im Geschehen war natürlich Ortspfarrerin Brigitte
Engelhardt-Lenz. Sie führte viele Gespräche mit den Besucherinnen und Besuchern
des Festes.