Kirchencafé ein großer Erfolg
Die Menschen fühlten sich wohl
Helga Kepper, die Vorsitzende des Gemeindefestausschusses, war
zufrieden, Günther Dreisbach, der Vorsitzende des Förderkreises Stadtkirche
Wolfhagen war enttäuscht. Am Ende waren beide dann aber doch dankbar. Auch in
diesem Jahr war die Kirchengemeinde wieder beim Johannifest vertreten: Mit dem
Wolfhager Kirchencafé in Nordmeiers Scheune und mit dem Förderkreisstand an
Finkens Ecke.
Gemütliches Ambiente
Als am Sonntagabend Bilanz gezogen wurde, konnte wieder einmal
festgestellt werden, dass das Kirchencafé ein großer Erfolg war. 520 € werden in
die Renovierungskasse fließen. Von 13 Uhr bis 18 Uhr war das Kirchencafé
geöffnet. Ging es um 13 Uhr schleppend los, war aber am Nachmittag immer mehr
Betrieb in dem gemütlichen Ambiente. Helga Kepper hatte wieder viele Helferinnen
und Helfer gewinnen können, die Kuchen schnitten, Geld kassierten, Kaffee
kochten, Geschirr trugen, Kuchen verkauften, Geschirr spülten usw.
Die Menschen fühlten sich wohl im Hinterhof, etwas abseits vom
Marktgeschehen. Da konnte man sich austauschen und sich auch informieren lassen
über die Renovierungsmaßnahme in der Stadtkirche.
Das falsche Konzept?
Draußen im Zelt des Förderkreises war hingegen die meiste Zeit
„tote Hose“. Nur sehr wenige Festbesucher kamen zum Förderkreisstand.
Vielleicht stimmt ganz einfach das Konzept nicht mehr. In den 12 Stunden am
Sonnabend und am Sonntag kamen 109,90 € in die Kasse. Und das Interesse an der
Renovierungsmaßnahme hielt sich sehr in Grenzen. Einige machten von der
Möglichkeit Gebrauch, in den nächsten Tagen die Baustelle Kirche besichtigen zu
können.
Das Wetter spielte an dem Tag weitgehend mit, so dass wenigstens das
Zelt im Trockenen abgebaut werden konnte. Am Ende waren 630 € für die
Baumaßnahme erwirtschaftet worden. Das macht dann doch zufrieden und dankbar.
Neue Postkarten waren am Stand des Förderkreises zu haben. Sie zeigen
Fotos aus dem renovierten Chorraum der Evangelischen Stadtkirche.
Klaus Münnich und Renate Dreisbach vom Kirchenvorstand werben für das
Wolfhager Kirchencafé. Manfred Nordmeier freut sich mit.
Helga Kepper, die Vorsitzende des Gemeindefestausschusses, hat auch
diesmal wieder das Wolfhager Kirchencafé perfekt organisiert und Frauen und
Männer zur Mitarbeit motivieren können.
Kerstin Nordmeier und Sandra Kepper freuen sich über den leckeren
Kuchen vom Bäckermeister Briesemeister.
In einer Pause tauschen sich Werner Kepper und Wolfgang Muth aus über
das Fest oder über die Baumaßnahme oder?
Der Betrieb am Stand in der Mittelstraße hielt sich in Grenzen. Nur
wenige Festbesucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich zu informieren.
Erdbeerkuchen war ‚der Renner‘ am evangelischen
Kirchencafékuchenbüffet. Aber natürlich gab es auch Frankfurter Kranz,
Donauwelle, Bienenstich – alles, was das Herz begehrte.
Als dann die Regenschauer vorüber war, herrschte reger Betrieb in
Nordmeiers Scheune. Und gemütlich war’s auch.
Die Eheleute Schwarz und Abel beim intensiven Gespräch und Kaffee und
Kuchen.
Helfen macht auch Freude. Hans Jürgen Schomburg, Karin Götte und
Annelie Nolte machen das deutlich. Im Vordergrund ist Frau Barth zu sehen.