Wie groß wird der


Weihnachtsbaum?


Kirchenvorstand hat seine Arbeit aufgenommen

Nach seiner Konstituierung im November kam der Kirchenvorstand
Wolfhagen zu seiner zweiten Sitzung der neuen Amtsperiode zusammen. Vor Beginn
der Beratungen nahmen Kirchenvorstandsmitglieder an der wöchentlichen
Adventsandacht im Gemeindezentrum teil. Pfarrerin Katharina Ufholz hatte mit
Adventskranz, einem Stein-Labyrinth und Lichterkreis eine Mitte gestaltet, die
eine besinnliche Atmosphäre schaffte und Raum für Stille, aber auch für freie
Fürbitten ließ.

In seiner Sitzung berief der Kirchenvorstand externe Mitglieder in
seine Arbeitsausschüsse und befürwortete, den Förderkreis Stadtkirche und den
Redaktionskreis unter die bewährte Leitung von Günther Dreisbach zu stellen. Als
Kreissynodale wurden Jens Bohl, Elke Müldner, Ursula Muth, Eva Nolte und Werner
Kepper gewählt. Neu gebildet werden soll ein Gottesdienstausschuss
unter Beteiligung von Pfarrerin Ufholz.


Wandelkommunion am Ewigkeitssonntag

In ihrem regelmäßigen Rückblick tauschten die
Kirchenvorstandsmitglieder Erfahrungen bei Gottesdiensten und
Gemeindeveranstaltungen aus. Beispielsweise wurde die Form der Wandelkommunion
im Gottesdienst am Ewigkeitssonntag bestätigt, obwohl kritische Stimmen aus der
Gemeinde genannt wurden. Der Gemeindenachmittag war nicht so gut besucht, wie
gewohnt.


Wer hilft beim Abbauen?

Natürlich war die Vorbereitung der Heilig-Abend-Gottesdienste ein
wichtiger Tagesordnungspunkt: Wer stellt die zusätzlichen Stühle und wer hilft
beim Abbauen? Einig waren sich die Kirchenvorstandsmitglieder sehr schnell, dass
der Baum mit einer Höhe von 7 Metern im vergangenen Jahr zu groß war. Schwierig
ist wieder einmal das Abbauen und Wegräumen der Krippenspielpodeste nach dem
17-Uhr-Gottesdienst, denn erstens möchte jeder gern nach Hause zur Bescherung
und zweitens darf die Kirche dabei nicht auskühlen.


Renovierungsarbeiten

Pfarrerin Katharina Ufholz, die geschäftsführende Pfarrerin,
berichtete über die Ortskirchensteuer, die Terminplanung 2014 und über die neue
Geschäftsverteilung des Pfarramtes. Pfarrer Basteck berichtete über eine
Baubegehung, die unter anderem ergab, dass die Renovierung der Stadtkirche fast
abgeschlossen ist. Der Versorgungsanbau mit Behindertentoilette wird
voraussichtlich ab März 2014 benutzbar sein. Die außerhalb gelagerte Grabplatte
von Bartolus Hundt soll demnächst im Innenraum aufgestellt werden. Die Rosette
über dem Nordportal ist nur notdürftig mit Plastikschreiben gefüllt und muss in
den kommenden beiden Jahren verglast werden. Das Gemeindezentrum und die
Hausmeisterwohnung stammen aus dem Baujahr 1973. Hier müssen Grundrenovierungen
ins Auge gefasst werden, insbesondere hinsichtlich besserer Isolierung und der
Sanitäranlagen. ähnliches gilt für das Pfarrhaus II in der Hans-Staden-Straße,
das im Jahr 1978 gebaut wurde. Das Dekanat am Kirchplatz zeigt
Renovierungsbedarf an der Außenfassade, außerdem muss der Gartenzaun auf der
Westseite erneuert werden.

Erfreulich ist, dass es immer
wieder auch Kircheneintritte gibt. Der Kirchenvorstand hat positiv beschieden.
Nun kann der Eintritt eines neuen Gemeindegliedes im Beisein einiger
Kirchenvorstandsmitglieder in nächster Zeit erfolgen. Als letzten Punkt der
Tagesordnung wurden die Empfehlungen für die Kollekten des nächsten Halbjahres
beschlossen.