Pfarrer Zechmeister

Zwei ehemalige Wolfhager Pfarrer waren 2009 zur Eröffnung der
Renovierungsphase der Wolfhager Stadtkirche gekommen: Pfarrer Heinrich
Zechmeister (links) und Dekan Reinhart Weinbrenner.


Heinrich Zechmeister


Pfarrer in Wolfhagen


und Bründersen

Nach langer schwerer Krankheit ist am 30. März Pfarrer Heinrich
Zechmeister gestorben. Von 1966 bis 1968 war er Pfarrer in Wolfhagen.

Heinrich Zechmeister ist am 19. März 1938 in Ragendorf in Ungarn
geboren. Nach der Flucht kam die Familie nach Hessen. Heinrich Zechmeister
besuchte von 1951 bis 1958 das Domgymnasium in Fulda und studierte Theologie in
Marburg, Münster und Tübingen. Nach seinem Lehrvikariat bei Pfarrer
Disselnkötter in Bad Wildungen und seiner Ordination in der Kasseler
Martinskirche wurde er in Wolfhagen und Bründersen als Hilfspfarrer
eingesetzt.

Noch während seiner Hilfspfarrzeit heiratete Heinrich Zechmeister
Brigitte Wassermann, die zweite Tochter des damaligen Dekans Otto Wassermann.
Zum 1. März 1968 wechselte Pfarrer Zechmeister die Pfarrstelle und wurde Pfarrer
in Kassel-Wehlheiden. Von 1972 bis 1987 war Zechmeister Pfarrer in Breuna und
vom 1. Februar 1987 an bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2000 an der Jakobuskirche
im Eichwald in Kassel.


Kreismännerpfarrer
im Kirchenkreis Wolfhagen

Während seiner Dienstzeit in Breuna war Heinrich Zechmeister
Kreismännerpfarrer und als solcher zuständig für die Aus- und Fortbildung der
Lektorinnen und Lektoren.

Zechmeister hinterlässt seine Frau und fünf Kinder, von denen zwei
Pfarrer sind: Christian Pfeifer in Petersberg bei Fulda und Johannes Zechmeister
in Burghaun bei Fulda.

Am Freitag, 4. April, findet die Beerdigung von Pfarrer Zechmeister
ab 12 Uhr von der Hauptfriedhofskapelle Kassel, Karolinenstraße, aus statt.