Der Posaunenchor aus Altendorf hat in diesem Jahr die
Aussendungsfeier für das Friedenslicht musikalisch mitgestaltet.
Zeichen des Friedens
Bethlehemlicht in Wolfhagen
Nun ist es wieder da, das Friedenslicht. Aus Bethlehem ist es
gekommen. Und dann hat es seinen Weg nach Europa angetreten. An vielen Orten
wird es jetzt wieder brennen bis zum Epiphaniastag, auch im Wolfhager Land.
Eine große Menschenmenge hatte sich zum Wochenbeginn am Wolfhager
Bahnhof versammelt. Ungezählt werden es wohl 300 gewesen sein. Sie warteten
geduldig auf den dann pünktlich ankommenden Zug aus Kassel. Hier hatten
Wolfhager Pfadfinder das Friedenslicht abgeholt. Kreisjugenddiakonin Martina
Kratz und Gemeindereferent Jürgen Günst hatten mit evangelischen und
katholischen Jugendlichen eine eindrucksvolle Feier vorbereitet. Es wurde
gesungen und gebetet, auf Gottes Wort gehört und nachgedacht. Das Friedensgebet
sprach in diesem Jahr ein Asylbewerber aus Eritrea. Und dann bekamen alle mit
ihren Laternen das Licht und von Pfarrerin Katharina Ufholz einen Segenswunsch
mit auf den Weg.
Jetzt brennt das Licht in den Kirchen und Wohnungen und ist ein
Zeichen des Friedens in einer friedlosen Welt.
Kreisjugenddiakonin Martina Kratz und Gemeindereferent Jürgen Günst
begrüßen die 300 Besucher der Aussendungsfeier.
Jozef Marku (Rechts) und andere Pfadfinder aus St. Maria holten das
Licht aus Kassel und verteilten es dann an die Besucher der
Aussendungsfeier.
Die große Laterne von St. Maria ist ein würdiger Ort für das
Friedenslicht.
Ein junger Asylbewerber aus Eritrea sprach in diesem Jahr das
Friedensgebet.
Pfarrer Marek Prus und Dekan Dr. Gernot Gerlach singen kräftig mit.
Das Licht wird verteilt an die Besucher der Aussendungsfeier.