Unter den Klängen der Stadtkapelle Naumburg wurde in diesem Jahr das
Friedenslicht aus Bethlehem begrüßt.
Garantiert aus Bethlehem
Friedenslicht zum elften Mal in Wolfhagen
Es ist eine gute Tradition, die von den Pfadfindern der katholischen
Kirchengemeinde aufrecht erhalten wird. Zum elften Mal in Folge ist das
Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem am Wolfhager Bahnhof
angekommen. Mehr als 200 Friedenslichtbewegte nahmen an der Veranstaltung am
Abend des dritten Adventssonntags teil.
Bethlehem – Wien – Fulda – Wolfhagen
Am Tag zuvor hatte ein Junge aus österreich das Friedenslicht am
Licht in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet. Per Flugzeug wurde es nach
Wien gebracht. Von dort hat es in vielen Städten österreichs und Deutschlands
Station gemacht. Auch in Fulda. Dort holten Pfadfinder des Wolfhager Stamms
Sankt Heimerad das Licht ab und brachten es per Bahn über Kassel nach Wolfhagen.
In die Häuser der Gemeinden
Am Bahnhof hatte wie in jedem Jahr die evangelische und katholische
Jugend eine kleine ökumenische Lichtfeier organiert. Es wurde gesungen und
gebetet. Es wurde auf den brüchigen Frieden hingewiesen und auf die
Notwendigkeit, das Friedenslicht in die Welt zu tragen. Kreisjugenddiakonin
Martina Kratz, Jürgen Günst Mitarbeiter in der Schulpastoral und im
Pastoralverbund Sankt Heimerad und der Sprecher des Pfarrgemeinderates von Sankt
Maria, Rajmond Eckenberger gestalteten gemeinsam die Feier. Das Licht wurde in
der großen Laterne platziert. Von dort nahmen es die Besucher in Empfang, um es
in ihre Häuser und Gemeinden mitzunehmen.
Noch am Abend hat das Licht auch Platz in der Stadtkirche gefunden.
Dort können es sich Interessierte zu den öffnungszeiten der Kirche (10:00 bis
16:00 Uhr) abholen und so auch für ihr Haus ein Zeichen des Friedens
setzen.
Das Licht ist angekommen. Pfadfinder aus Wolfhagen haben es in Fulda
abgeholt.
In der riesigen Laterne hat das Friedenslicht Platz gefunden. Von
dort wird es weitergegeben an die Besucher der Lichtfeier.
Eine gibt das Licht an die andere weiter.
Der Sprecher des Pfarrgemeinderates, Raymond Eckenberger (zweiter von
links) ist hoch konzentriert bei der Arbeit.
Das Licht ist verteilt.
Noch ein Lied zum Schluss. Naumburgs früherer Stadtpfarrer Ulrich
Trecziok, Kreisjugenddiakonin Martina Kratz und der ehemalige Gemeindereferent
von Sankt Maria, Jürgen Günst, singen kräftig mit.
In der Stadtrkirche ist das Licht angekommen. Die Laterne, in der es
aufbewahrt wird, ist ein Geschenk der katholischen Pfarrgemeinde Sankt
Maria.