Hoffnungsvolle Jugend
Abendmusiken wurden
schwungvoll beendet
Was war das ein schönes und hoffnungsvolles Zeichen für das Dorf
Leckringhausen! Aber nicht nur. Es war ein Zeichen für die Kirche. Junge Leute
aus dem Dorf engagieren sich für ihre Kirche, sprechen Freunde an und gestalten
– unter der behutsamen Mitwirkung des Kirchenmusikdirektors aus Wolfhagen –
einen schönen, erlesenen Musikabend in der kleinen Kirche. Denn auch die jungen
Leute wollen, dass die Kirche im Dorf bleibt, dass die Orgel in einem schöneren
Klang erklingt, dass zum Lob Gottes gute Musik gemacht wird.
Wieder einmal war die Kirche voll. Und wieder einmal waren die mehr
als 60 Besucherinnen und Besucher begeistert. Anna Kuhaupt und Christoph
Weinreich begeisterten mit Trompetenstücken alter und neuer Meister, Rebecca
Kuhaupt und Caroline Weide stellten ihr Können mit der Violine unter Beweis und
Lisa Giehler, die Ortsorganistin eröffnete mit schwungvoller Orgelmusik.
Und dann war da Ten-Sing aus Ehringen. Wenn alle gekommen wären, wäre
die kleine Kirche aus den Nähten geplatzt. So kamen 13 und die machten – teils
mit Kirchenmusikdirektor Bernd Geiersbach – einfach gute Musik. Und die sangen
so überzeugend, dass überhaupt kein Zweifel aufkam, wenn sie von Jesus, dem
Retter sangen oder von Gott, der das Leben schenkt. Das war Evangelisation
erster Ordnung.
Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz war dann auch des Lobes voll – und
kündigte gleich an, dass es am Freitag vor dem ersten Sonntag im Advent noch
einen Dankeschön-Abend gibt. Das haben der Kirchenvorstand und der Förderkreis
fstgelegt und dazu hat sie schon einmal eingeladen. Dann wird Bilanz gezogen –
und die wird gut werden.
Lisa Giehler spielt Orgel und Bernd Geiersbach assistiert ein wenig.
Caroline Weide und Rebecca Kuhaupt erfreuten mit beschwingten Stücken
für ihre
Violinen.
Ten-Sing aus Ehringen – ein Teil von ihnen – erfreute
mit guter Musik und guten
(englischen) Texten.
Auch die Gemeinde war einbezogen. Hier wird ein Kanon gesungen:
Lasst uns
miteinander loben den Herrn.