Hannelore Windhausen


Hoffnungsvoller Dienst der Nächstenliebe


Elisabeth-Medaille für Hannelore Windhausen

Es war überraschend für die engagierte Mitarbeiterin in Diakonie und
Kirche, als Dekan Dr. Gernot Gerlach im Auftrag des Bischofs der Evangelischen
Kirche von Kurhessen-Waldeck Hannelore Windhausen die Elisabeth-Medaille
aushändigte. Begründet ist diese Auszeichnung im über 35-jährigen ehrenamtlichen
Dienst.

Gerlach würdigte im Diakoniegottesdienst am Sonntag den Dienst von
Hannelore Windhausen in Kirche und Diakonie. Das Motto von Elisabeth von
Thüringen könne auch ihr Motto sein: „Seht, ich habe es doch gesagt, wir
sollen die Menschen froh machen.“

Seit 1972 führe Hannelore Windhausen im Wolfhager Altersheim
regelmäßig wöchentlich eine Bibelstunde durch. Sie unterstütze die Pflegekräfte
und habe seit 1978 im Gesamtvorstand Verantwortung übernommen. Im
geschäftsführenden Vorstand sei sie seit 1992.

Gerlach betonte auch, dass Hannelore Windhausen über zwei
Wahlperioden dem Kirchenvorstand angehört habe und Mitglied der Kreissynode
gewesen sei. An der Gründung der Sozialpflegestation habe sie mitgewirkt.

Wörtlich Dekan Dr. Gerlach: „Sie, liebe Frau Windhausen,
verstehen ihre Tätigkeit als Ausdruck des christlichen Glaubens, der
biblisch-reformatorisch begründet ist und sich sowohl im Bibelgespräch als auch
im diakonischen Engagement mit der Bereitschaft ausdrückt, Verantwortung im
gesellschaftlichen Raum für sozial-diakonische Herausforderungen zu übernehmen.
Innerhalb der Stiftung Altersheim sind Sie die gute krtische Seele, die durch
ihre Aufmerksamkeit Verbesserungspunkte wahrnimmt und zur Sprache bringt.
Täglich nehmen Sie Ihr Ehrenamt in der Stiftung Altersheim und in der Kirche
wahr und begleiten die wöchentlichen Gottesdienste ebenso wie die
Festgottesdienste. Dafür danken wir Ihnen von Herzen.“