Hier wird Kirchenmusikdirektor Bernd Geiersbach von zwei Konfirmanden
zu Beginn des Gottesdienstes freundlich begrüßt.
In guter Erinnerung
Schöne Vorstellung der Konfirmanden
„Möge Gott euch schützen, möge seine große Liebe in eurem Haus
und in den Herzen aller bleiben, die darin wohnen.“ Das stand auf dem
Kärtchen, das meine Frau am Ende des Gottesdienstes von einer freundlichen
Konfirmandin geschenkt bekam. Und auf meiner stand „Die Herrlichkeit des
Herrn geht auf über dir! Jesaja 60,1“ Das war ein schöner Abschluss eines
schönen Gottesdienstes, den die Konfirmandinnen und Konfirmanden des 3.
Pfarrbezirks am ersten Sonntag der Passionszeit, der Fastenzeit, gestaltet
hatten.
Zusammen mit ihrer Pfarrerin, Brigitte Engelhardt-Lenz, hatten sie
den Gottesdienst vorbereitet. Dazu haben sie im Internet, in der Bibel und im
Gesangbuch recherchiert, haben Texte und Lieder ausgesucht und selbst
geschrieben und haben sich überlegt, welchen inhaltlichen Schwerpunkt der
Gottesdienst haben kann. Am Sonnabend wurde in der Kirche noch einmal geprobt –
und dann klappte am Sonntag alles wunderbar.
Der Gottesdienst begann mit einer Vorstellung aller Jungen und
Mädchen. Nacheinander traten sie vor den Altar und stellten eine Blume in die
noch leere Blumenvase. Am Ende zeigte sich ein schöner bunter Blumenstrauß, mit
dem die Konfirmandinnen und Konfirmanden die Gemeinde grüßten.
„Zeit der Freude – Karneval“ war der Titel eines ersten
Themas, mit dem sich die jungen Leute beschäftigten. In Erinnerung an die
vergangenen Tage gab es ein Anspiel „Pierre kommt nach Köln“. Am Ende
findet Pierre aus Paris den Kölner Karneval so schön, dass er ihn auch in seiner
Stadt einführen will. Aber die Jungen und Mädchen blieben dabei nicht stehen,
sondern setzten sich mit der Fastenzeit auseinander, indem sie auf die derzeit
laufende Aktion „Sieben Wochen
ohne“ hinwiesen und Möglichkeiten eröffneten, was man in dieser
Zeit bis Ostern tun kann.
Auch das Fürbittengebet am Schluss hatten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden selbst formuliert. Dass am Ende alle eine selbst gestaltete Karte
mit auf den Heimweg bekamen, war eine schöne Geste. Sie hilft den Besucherinnen
und Besuchern des Gottesdienstes, das Erlebte in guter Erinnerung zu behalten.