Unmittelbar nach der Osternacht ist der Schein der vielen Kerzen noch
nicht ganz verflogen. Aber langsam schon bricht sich an diesem Ostermorgen die
Sonne ein wenig Bahn durch die Fenster im Chorraum.Ein schöner liturgischer
Gottesdienst ist zu Ende gegangen.
Noch brennen die beiden Altarkerzen und die fünf Taufkerzen auf dem
Altar der Stadtkirche; noch sind die ‚vasa sacra‘ nicht im Tresor der
Stadtkirche verschlossen. Festlich war der Tisch des Herrn gedeckt, an dem sich
die Gemeinde zur Feier des Heiligen Abendmahls versammelt hatte.
Nach dem Gottesdienst versammelt sich die Gemeinde schnell zum
Osterfrühstück in der Kirche, auch im Chorraum hinter dem Altar. Eine gemütliche
Atmosphäre entsteht, für die Frauen der Gemeinde unter Leitung von Helga Kepper
verantwortlich sind. Hier händigt Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz an eine der
fünf Tauffamilien eine Taufurkunde aus.
Auch die junge Gemeinde war in dieser Osternacht aktiv. Hier sorgen
Simon Mueller-Opfermann und Nick Gerhold im Kirchenschiff für Ordnung. Denn um
10 Uhr beginnt schon wieder der nächste Gottesdienst.
Ob über die Gestaltung der Osternacht oder die nächste Aktivität
‚gefachsimpelt‘ wird? Man weiß es nicht. Aber immer gibt es zwischen
Pfarrer Basteck, dem geschäftsführenden Pfarrer der Kirchengemeinde, und Bernd
Geiersbach, dem Kirchenmusikdirektor, irgendetwas Wichtiges zu bereden.
Und auch Dekan Dr. Gerlach und Annelie Nolte, Mitarbeiterin in der
Kinderchorarbeit, behandeln gerade am Rande des Osterfrühstücks ein wichtiges
Thema.