Werner Kepper, Anni Riedel, Birgit Basteck, Heinz Riedel und Wolfgang
Muth beim Nachgespräch zum Gottesdienst im Evangelischen Dekanat.
Mitbürger und Hausgenossen
Gottesdienstnachgespräch im Dekanat
Zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es nach einem Gottesdienst ein
Nachgespräch im Evangelischen Dekanat. Zuvor hatten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer den Predigtgottesdienst in der Stadtkirche besucht. Pfarrerin Birgit
Basteck hatte den Gottesdienst gestaltet und über einen Text aus dem
Epheserbrief gepredigt: Epheser
2,17-22.
Unter der Leitung von Ursula Muth fanden sich 12 der etwa 60
Gottesdienstbesucher im Dekanat ein und überlegten, welche Auswirkungen der
Predigttext für das Gemeindeleben hat. Dabei wurde bald deutlich, dass der
Gottesdienst als zentrale Veranstaltung der Kirchengemeinde besonderer Sorgfalt
bedarf. Niemand dürfe sich als Gast oder Fremdling fühlen, sondern müsse
Mitbürger und Hausgenosse sein. Lobend hervorgehoben wurden die vielen
Aktivitäten im gottesdienstlichen Bereich, die dazu beitrügen, dass das
gottesdienstliche Leben ‚bunter‘ werde, etwa durch Familiengottesdienste
und Gottesdienste für junge Leute.
Deutlich wurde dabei aber auch, dass es in der Kirchengemeinde schon
seit Jahrzehnten solche Aktivitäten gibt. Neben dem ‚Hauptgottesdienst‘
am Sonntagvormittag sei das gottesdienstliche Leben schon immer sehr vielfältig
gewesen. Allerdings müsse man sich immer wider auch klar machen, dass der
Gottesdienst am Sonntagvormittag der Gottesdienst sei, der für alle
Gemeindeglieder offen sei.