Geduldig in Hoffnung
Ein schönes Fest um Sankt Maria herum
Man muss zuallererst die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erwähnen, die seit vielen Wochen im Hintergrund dafür gesorgt hatten, dass ein
solch schönes Fest „auf die Beine gestellt“ wurde. Das ist ein großer
Schatz, mit dem die Gemeinden wuchern können und sicherlich auch weiterhin
wuchern werden. Vielleicht wird ökumene ja auch so vorangetrieben, dass Menschen
in den Gemeinden einfach miteinander feiern – über die Konfessionsgrenzen
hinweg. Sie stehen gemeinsam im Bratwurststand und hinter der Kuchentheke. Und
sie wirken gemeinsam mit in der Abschlussandacht und beklagen, dass es nicht ein
gemeinsamer Gottesdienst sein konnte, der am Morgen gefeiert wurde.
Aber das tat der Freude und der guten Stimmung keinen Abbruch, die
den ganzen Tag über um Sankt Maria herum herrschte. Die paar Regentropfen – na
ja, sprechen wir nicht weiter drüber. Sie haben die Stimmung nicht verdorben.
Ein buntes Programm konnten die Besucherinnen und Besucher erleben. Und die
folgenden Bilder geben nur sehr unzureichend wieder, wie schön das alles war.
Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz brachte es in der Abschlussandacht
auf den Punkt, worauf es ankommt: Auf Hoffnung und auf Geduld und darauf, dass
man geduldig in Hoffnung ist. Auf diesem Weg sollten, auf diesem Weg werden die
beiden Gemeinden weiter gehen.
Das war schon ein kleines sichtbares ökumenisches Zeichen: Werner
Nolte (evangelisch) und Andreas Ekenberger (katholisch) hissen die evangelische
Fahne an der katholischen Kirche.
Pfarrer Hans Jürgen Basteck und Pfarrer Marek Prus begrüßen die
Besucherinnen und Besucher des Gemeindefestes im Anschluss an die Heilige Messe,
die die katholische Gemeinde in der Kirche St. Maria gefeiert hatte.
Pfarrer Marek Prus (ganz links) weihte die neue Jurte der Pfandfinder
der Gemeinde. Auch Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz und Pfarrer Jürgen Basteck
(dahinter) durften mit aufs Foto. Der Bürgermeister und ein Vertreter der
Kreissparkasse waren (ganz recht, zusammen mit Gemeindereferent Jürgen Günst)
waren mit dabei. Sie hatten die neue Jurte gesponsert.
Bratwurst und Steaks waren der großer Renner beim Mittagessen.
Der Posaunenchor erfreute mit ruhiger, bisweilen auch schmissiger
Musik auf dem Parkplatz. Leider gab es nur sehr wenige Zuhörerinnen und Zuhörer
– die aßen und tranken im unteren Bereich des Gemeindezentrums.
Im großen Saal gab es ein wunderschönes Kuchenbuffet.
Irmgard Pfeil, Margret Opfermann und Helga Kepper interessieren sich
für die Gemeindebriefausstellung.
Der Kinderchor der evangelischen Gemeinde erfreute die Besucher im
Saal beim Kaffeetrinken.
Kaffeetrinken, aufmerksames Zuhören, freundliche Gespräche – das gab
es im großen Saal des Gemeindezentrums.
Ein Clown erfreute nicht nur die Kleinen aus den Gemeinden.
Ebenso erfreuten Tänzerinnen der russlanddeutschen Jugend-Tanzgruppe
aus Baunatal die Gäste.
Die Vorsitzende des Kirchenvorstandes der evangelischen Gemeinde,
Ursula Muth, und der Gemeindereferent der katholischen Gemeinde, Jürgen Günst,
in angeregtem Gespräch.
Der Seniorenchor unter der Leitung von Simone Straka-Geiersbach
gestaltete die Abschlussandacht mit.
Nach der Abschlussandacht verabschieden Pfarrerin Brigitte
Engelhardt-Lenz und Pfarrer Marek Prus die Gottesdienstbesucher, hier Renate
Baur.
Am Ende fassen alle mit an und sorgen dafür, dass alles, was
gebraucht wurde, wieder am rechten Platz ist.
Werner Nolte und Konstantin Basteck warten darauf, dass sie das
letzte stehen gebliebene Utensil verstauen können, eine Stellwand. Das Fest ist
zu Ende.