Tobias Gruber ist neuer


Pfarrer in Heldrungen


50 Jahre Partnerschaft zwischen Ost und West

Tobias GruberAm 31. März 2014
hat Traugott Lucke seinen Dienst als Pfarrer in Heldrungen beendet. Am 1. April
hat Tobias Gruber (Foto) seinen Dienst in Heldrungen begonnen. Die Pfarrstelle
der Wolfhager Partnergemeinde konnte nahtlos wieder besetzt werden. Die Freude
darüber ist in Heldrungen und in der ganzen Regionalgemeinde groß.

Tobias Gruber ist der 31. Pfarrer nach der Reformation in der
Zwiebelmetropole Heldrungen. 1983 ist er in Greiz geboren und hat von 2003 bis
2011 in Jena, Halle und Edinburgh Theologie studiert. In Luthers Geburts- und
Sterbestadt Eisleben hat Gruber sein Vikariat absolviert.

„Die Handbremse meines Vikariats ist gelöst und ich starte in
die Entsendungszeit als Pfarrer im Bereich Heldrungen“, schreibt der junge
Pfarrer im Gemeindebrief der Regionalgemeinde. Er ist gespannt auf die Vielfalt
der Aufgaben und darauf, diese gemeinsam anzugehen und das Gemeindeleben zu
gestalten. Die Gemeinschaft ist für ihn ein großer Schatz des Glaubens.
„Lassen Sie uns diese Gemeinschaft leben und erleben“.

Wegen der Sanierungsarbeiten am Pfarrhaus muss Tobias Gruber noch
einige Zeit zwischen Eisleben und Heldrungen pendeln. Vermutlich am dem Sommer
wird er dann aber ganz vor Ort sein.

Mit der Kirchengemeinde Heldrungen gibt es seit nunmehr 50
Jahren eine Partnerschaft. Zwischen Superintendent Erwin Eyssell (1954 bis 1973
Pfarrer in Heldrungen) und Dekan Otto Wassermann (1964 bis 1978 Pfarrer in
Wolfhagen) wurde die Partnerschaft begründet. Pfarrer Dieter Hirsch (1973 bis
2000 Pfarrer in Heldrungen) und Pfarrer Traugott Lucke (2000 bis 2014) haben die
Partnerschaft fortgeführt. Zuletzt hat eine Wolfhagen Delegation Heldrungen aus
Anlass der Verabschiedung von Pfarrer Lucke im März 2014 besucht.