Pfarrerin Katharina Ufholz im Herbst 2013 mit den Mitgliedern des
Leckringhäuser Kirchenvorstandes: (von links) Dirk Langer, Heinrich Flecke,
Silvia Deichmann und Susanne Weinreich).
Wieder eine Frau
in der dritten Pfarrstelle
Pfarrerin Ufholz wird eingeführt
Am Sonntag Okuli werden in Wolfhagen Pfarrer eingeführt. Die letzte
Einführung war die von Pfarrerin Birgit Basteck und Pfarrer Hans Jürgen Basteck
am Sonntag Okuli anno 2004. In diesem jahr wird Pfarrerin Katharina Ufholz
eingeführt.
Katharina Ufholz ist seit dem 1. November 2012 in Wolfhagen. Aus
Estland ist sie seinerzeit in die nordhessische Kleinstadt gekommen und hat die
Nachfolge von Pfarrerin Ursula Breul angetreten, die nur kurze Zeit Pfarrerin
der Pfarrstelle Wolfhagen (3.) – Leckringhausen war. Pfarrerin Ufholz stammt aus
der Rhön, hat ihr Vikariat in Bad Arolsen absolviert und wurde im Herbst 2011 in
Gersfeld zur Pfarrerin ordiniert. Danach hat sie ein Jahr pfarramtlichen Dienst
in der Estnischen Evangelisch-lutherischen Kirche wahrgenommen. Nach Ablauf
ihrer Probezeit haben die Kirchenvorstände von Leckringhausen und Wolfhagen sie
zur neuen Pfarrerin gewählt. Damit wird die dritte Pfarrstelle in Wolfhagen, von
der auch die Hugenottengemeinde Leckringhausen betreut wird, zum vierten Mal von
einer Frau besetzt. Auf Pfarrerin Erika von der Fechte folgte im Jahr 2001
Pfarrerin Brigitte Engelhardt-Lenz, die im Jahr 2011 von Pfarrerin Ursula Breul
abgelöst wurde.
Gottesdienstzeit geändert
Für die Einführung hat der Kirchenvorstand Wolfhagen eigens die
Gottesdienstzeit geändert. Der Gottesdienst beginnt um 14 Uhr in der
Stadtkirche. Dekan Dr. Gernot Gerlach wird die Einführung vornehmen. Ihm
assistieren dabei der Pfarrer der zweiten Pfarrstelle, Hans Jürgen Basteck, und
die beiden Vorsitzenden der Kirchenvorstände von Wolfhagen und Leckringhausen,
Ursula Muth und Susanne Weinreich. Der Posaunenchor wirkt im Gottesdienst mit.
Er musiziert unter der Leitung von Bianca Fieseler. Die Orgel spielt Norah
Tanneberger.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Gemeindezentrum für
geladene Gäste – und für alle anderen Gottesdienstbesucher auch – einen Empfang.