Vaterunser, Punch
und Segen
Friedenslicht aus Bethlehem
ist auch in Wolfhagen
Der dritte Sonntag im Advent ist ein ökumenischer Festtag. Kein
ökumenischer Gottesdienst ist so gut besucht wie der, den die evangelische und
die katholische Kirche am Abend auf dem Bahnhofsgelände in Wolfhagen feiern.
Mehr als 200 Besucher hatten sich bei nicht einmal so gutem Wetter auf dem
Gelände eingefunden, um sich das Friedenslicht aus Bethlehem in ihre Häuser zu
holen.
Souveräne Veranstaltung
Die katholische und die evangelische Jugend aus Wolfhagen hatten die
Feier vorbereitet. Ein »Kreisposaunenchor« unter der Leitung von Hendrik Giehler
(Altenhasungen) gestaltete den Gottesdienst mit und begleitete den Gesang der
Gemeinde. Gemeindereferent Jürgen Günst von der Kirchengemeinde St. Maria und
Jugenddiakonin Martina Kratz vom evangelischen Kirchenkreis begrüßten die
Anwesenden und führten gewohnt souverän durch das kleine gottesdienstliche
Programm. Anja Müller-Opfermann äußerte Gedanken zum Frieden.
Pfadfinder sind dabei
Und dramaturgisch gut eingebaut war dann die Ankunft des pünktichen
Bundesbahnzuges mit dem Friedenslicht. Pfadfinder vom Stamm St. Heimerad hatten
es in Kassel geholt und verteilten es an die Besucher auf dem Bahnhofsgelände.
Das war ein schöner in den Gottesdienst integrierter Teil.
Wir engagieren uns
Mit einem Friedensgebet vorgetragen von Raymond Eckenberger, dem
Sprecher des Pfarrgemeinderates, dem Vaterunser und dem Segen enedete der
Gottesdienst, in dessen Anschluss es Punch und Plätzchen gab. Und dann eilten
die Besucher nach Hause, um an und in ihren Häusern zu zeigen: Wir engagieren
uns für den Frieden.
Eine Bilderstrecke von der Feier können Sie hier sehen.