Gemütliche Runde beim Kaffeetrinken

Gemütliche Runde beim Kaffeetrinken im Foyer des Altersheimes in der
Karlstraße 18.


Den Nächsten beherzt lieben


46. Jahresfest der Stiftung Altersheim

In jedem Jahr feiern die Bewohnerinnen und Bewohner des Altersheimes
in der Karlstraße mit den Vertretern der öffentlichkeit das Jahresfest. Auch in
diesem Jahr zeichnete sich das Haus wieder aus durch ein buntes Treiben und
durch ein ausgezeichnetes und abwechslungsreiches Programm, durch das der
Vorsitzende der Stiftung, Dekan Dr. Gernot Gerlach, führte.Das Jahresfest stand
unter dem Motto Apokalypse – Glaube – Hoffnung.


Gott von Herzen danken

In seiner Begrüßungsrede betonte der leitende Geistliche des
Kirchenkreises, dass es gut sei, mit dem Altersheim einen Ort des Lebens, des
Glaubens und der Hoffnung zu haben. Der Dekan zeigte sich dankbar dafür, dass
das Altersheim weiter entwickelt werde: nah, lebensnah, ortsnah, lebensfroh. Bei
alldem, was Textunsere Väter und Mütter vor uns in den vergangenen Jahrzehnten
und Jahrhunderten in der Linderung der Not und Förderung des Wohlbefindens getan
hätten, sei es nur um das eine gegangen: Gott von Herzen für seine Liebe zu
danken und in dieser Liebe den Nächsten beherzt zu lieben. Das gelte umso mehr,
wenn es sich bei dem Nächsten um jemanden handelt, der krank, alt und einsam
geworden ist. Schließlich fuße die liebende Verantwortung von Kirche und
Diakonie in der Gesellschaft auf der Verheißung Gottes.


Nicht nach Thailand abschieben

Zahlreiche Vertreter der öffentlichkeit konnte Dekan Dr. Gerlach
begrüßen, unter ihnen Regierungspräsident Dr. Walter Lübke. Anschließend meinte
der Dekan bei seinem Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass Experten
vorgeschlagen hätten, uns, wenn wir älter geworden, pflegebedürftig geworden und
insbesondere dementiell erkrankt sein, zum Beispiel in Alteneinrichtungen nach
Thailand zu schicken, weil es dort billiger sei und weil wir das auch nicht
richtig mitbekommen würden. Davon halte er absolut nichts. Vielmehr sei er
dankbar, dass man in Wolfhagen diesen Ort Altersheim habe und weiter
entwickele.


Bewohner waren verzaubert

Nach dem Kaffeetrinken hat die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung,
Diplom Sozialpädagogin Stephanie Braun-Hartmann eine Ansprache über das Thema
Angst und Hoffnung gehalten und eine Diareihe mit Bildern der vier Jahreszeiten,
untermalt mit klassischer Musik, präsentiert. Bewohner und auch die Gäste waren
verzaubert von der Schönheit der Aufnahmen. Die Präsentation war ein schöner
Vergleich, wie sich die Welt immer wieder neu erfindet und wie man in jeder
Jahreszeit die Schönheit der Natur entdecken kann.

Im Verlauf des Nachmittags stellte Dekan Dr. Gernot Gerlach den
Bewohnerinnen und Bewohnern auch die neue Pfarrerin der Pfarrstelle Wolfhagen
(3.)-Leckringhausen, Katharina Ufholz, vor. Christoph Knatz (Bründersen) sorgte
für die musikalische Begleitung. Auch Otto Feyh, der Vorsitzende des
Heimbeirates, richtete Grüße an die Anwesenden.

Begrüßung von Pfarrerin Ufholz

Dekan Dr. Gernot Gerlach begrüßt Katharina Ufholz,
die neue
Pfarrerin der 3. Wolfhager Pfarrstelle.
Sie hatte ihren Dienst in Wolfhagen
am 1. November begonnen.

Otto Feyh

Dekan Dr. Gernot Gerlach
und Otto Feyh, der Vorsitzende des
Heimbeirates..

Dank an die Mitarbeiter

Dekan Dr. Gernot Gerlach als Vorsitzender des Vorstandes
bedankt
sich bei den Vertretern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

der Dekan mit der Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung

Dekan Dr. Gernot Gerlach mit Stefanie Braun-Hartmann,

der Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung.

Gespannte Aufmerksamkeit

Gespannter Aufmerksamkeit herrschte beim Vortrag
von Stefanie
Braun-Hartmann im Andachtsraum des Altersheimes.

(Alle Fotos: Stefanie Braun-Hartmann)