Abfallsammelgruppe

Das Müllentsorgungsteam Gasterfeld vor dem, Start in die Landschaft.


Graue Säcke


und Plastikhandschuhe


Kirche bei der Aktion Saubere Umwelt

Es war eine schöne, Gemeinschaft stiftende Aktion, als sich am
gestrigen Vormittag mehr als 20 Menschen auf den Weg machten, um Müll
aufzusammeln, der in der Pommernanlage und im Stadtteil Gasterfeld und auf dem
Weg von der Stadt Wolfhagen zum Stadtteil Gasterfeld achtlos in die Landschaft
geworfen wurde.

Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlingsarbeit hatte zu
dieser Aktion aufgerufen. Die Evangelische Kirchengemeinde Wolfhagen und der
CVJM Wolfhagen machten selbstverständlich mit und integrierten auf eine sehr
schöne Weise auch einige der in der Pommernanlage lebenden Asylbewerber. Dekan
Dr. Gernot Gerlach, der selbst auch tatkräftig mithalf, dankte den vielen
Helfern und unterstrich die Wichtigkeit dieser Aktion. Dann verteilte er graue
Säcke und weiße Plastikhandschuhe und einzelne Gruppen machten sich auf den Weg,
um Müll aufzusammeln. Martina Kratz und Thorsten Fiege vom Amt für Jugendarbeit
des Kirchenkreises sorgten für die Marschverpflegung.

Es ist schon beachtlich und zugleich erschreckend, wie achtlos die
Umwelt verschmutzt wird. Größtes Fundstück war ein Fahrrad, das sich die
Flüchtlinge aus Eritrea jetzt wieder fahrbar machen wollen. Mit einem
gemeinsamen eritreischen Fasten-Mittagessen, zubereitet von Familie
Mueller-Opfermann, und einem großen Dankeschön des Dekans endete die gemeinsame
Aktion, die bei allem Unverständnis für die Verschandelung der Landschaft auch
Freude gemacht hat.

Einweisungen

Dekan Dr. Gernot Gerlach gibt Einweisungen zu der Aktion.

Hassan Ben Mansour und Heinz Riedel sind zwei von denen, die immer
bei solchen Aktionen dabei sind. Hier bereiten Sie sich mental auf die Aktion
vor.

Fahrrad

Da kann man doch noch etwas mit machen. Oder? Eritreische Flüchtlinge
betrachten das Fahrrad, das sie in der Landschaft gefunden und mit in die
Pommernanlage genommen haben.

Mittagessen

Mit einem gemeinsamen Mittagessen endete die Aktion. Nach dem
deutschen Tischgebet sangen die Eriteer eines in ihrer Sprache.