Nächstes Jahr


im Evangelischen


Gemeindezentrum?


ökumenisches Gemeindefest in St. Maria

Wie beginnt ein Gemeindefest und wie endet es? Mit gottesdienstlichen
Handlungen. Schmerzlich, dass man am Sonntag Vormittag nicht gemeinsam
Gottesdienst feiern kann. Aber wenigstens am Nachmittag kam man zum Schluss des
Festes für eine Viertelstunde zu Andacht und Gebet zusammen.


Getrennte Gottesdienste

Am Vormittag gab es zwei Gottesdienste. Um 10 Uhr begann das
Gemeindefest in der Stadtkirche mit einem nicht so gut besuchten Gottesdienst
mit Pfarrer Hans Jürgen Basteck, der eine eindrückliche Predigt hielt, und dem
Frauen-Musik-Trio Stella Degenhardt (Orgel), Renate Walprecht und Anne Petrossow
(beide Gesang). Und es wurde fortgesetzt ab 11:15 Uhr mit der Heiligen Messe in
der rappelvollen Kirche St. Maria. Pfarrer Emanuel Ayebone gestaltete den
Gottesdienst, in dem auch eine Taufe und das Erntedankfest gefeiert wurde und in
dem Christina Knapp die Orgel spielte.


Kurze Begrüßungsansprachen

Zugegeben, der Gottesdienst war etwas lang. Der Posaunenchor wartete
schon ein bisschen unruhig auf seinen Einsatz, später darauf, dass die Schlange
am Essensstand kleiner wurde und er sich einklinken konnte in dieselbe. Aber
dann war der Gottesdienst aus, die Gemeinde strömte aus der Kirche heraus und
der Posaunenchor spielte. Pfarrerin Katharina Ufholz und Pfarrer Emanuel Ayebone
hielten sehr kurze Begrüßungsansprachen und dann war viel Raum für Begegnungen.


Spaghettikuchen

Die Verantwortlichen um Jürgen Günst hatten ein buntes Programm
zusammengestellt – im Saal und draußen. Regina Trampedach, Heinz Siemon und
Heinz Riedel spielten unterhaltsame Volksmusik und alle sangen fröhlich mit.
Günther Dreisbach versteigerte die nur zur Hälfte abgebrannte Osterkerze 2014
für 31 € zu Gunsten der gemeindlichen Jugendarbeit. Und es gab wunderschöne
Kuchen. Viel Mühe hatten sich die Kuchenbäckerinnen gegeben: Spaghettikuchen und
Schillerlocken, Schwarzwälder-Kirsch und wie die Kuchen heutzutage alle heißen.


Nicht wieder so lange warten

Während der schwach besuchten Schlussandacht, bei der Pfarrerin
Ufholz und Pfarrer Ayebone die Dankbarkeit für den erlebten Tag in den
Mittelpunkt stellten, begann dann unten schon der Abbau. Dankbar, dass man einen
schönen Tag erlebt und den zum großen Teil auch im Freien genießen konnte. Bis
zum nächsten ökumenischen Gemeindefest sollte es nicht wieder so lange dauern.
Vielleicht: Nächstes Jahr im Evangelischen Gemeindezentrum.



Eine Fotostrecke vom Gemeindefest sehen Sie hier.