Wie kann man denn Gottes Spuren sehen? Und hier in der Kirche sollen auch welche sein? Mit diesen Fragen beschäftigten wir uns in der letzten Kinderkirche.
Ja, wie fing eigentlich alles an? Oh, da mussten wir erstmal überlegen, seit wann gibt es überhaupt Christen? In der Pfingstgeschichte hörten wir nun, dass Jesus uns den Heiligen Geist gesandt hat. Dieser soll unser Tröster sein, uns Kraft und Mut schenken und uns dazu befähigen, allen Menschen von Jesus, Gott und seiner Liebe zu uns weiterzuzählen. Weil die Jünger damals „Feuer und Flamme“ waren und begeistert von Jesus erzählten, wollten viele Menschen auch Christen werden und ließen sich taufen. Man versammelte sich zu Gottesdiensten in den Häusern. So entstanden die ersten Gemeinden.
In der Kinderkirche fanden wir heraus, dass auch wir Christen sind, zu Gottesdiensten gehen und uns dazu in der Kirche versammeln. Aber, wir wollten ja auf Spurensuche gehen um Gegenstände zu finden, die für uns Christen wichtig sind. Dabei half uns Karl die Kirchenmaus mit einer Rallye durch die Kirche. An verschieden Stellen hatte sich Karl versteckt.
Wir entdeckten das Kreuz als Zeichen für Jesu Tod und Auferstehung, den Altar, um den herum wir das Abendmahl feiern, das Taufbecken, die Kanzel, von dort wird die Predigt gehalten, die Orgel, die unseren Lobgesang begleitet, die Gebetsecke, die Kirchenfenster, die vom letzten Abendmahl, dem Fischzug und Pfingsten erzählen und natürlich die Kirchenbänke auf denen wir sitzen und zuhören. Bei unserer Spurensuche stellten wir fest, dass auch wir heute von Jesus weitererzählen und wie damals versuchen ihm zu folgen. Und, in jeder Kirche auf der Welt finden wir die gleichen wichtigen Gegenstände, das Kreuz, den Altar, die Kanzel, das Taufbecken und die Orgel.
Zum Abschluss wanderten wir in den Burggarten, dort setzten wir uns zusammen, teilten ein Brot, tranken Saft und erinnerten uns daran, dass Jesus gesagt hatte, „ Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“