Trauer in der Kirchengemeinde
Karl-Heinz Schubert im Alter von 64 Jahren gestorben
Große Betroffenheit herrscht in der Evangelischen Kirchengemeinde
Wolfhagen über den plötzlichen Tod von Karl-Heinz Schubert. Im Alter von 64
Jahren ist er am Donnerstag verstorben. Schon vor seiner Konfirmation im Jahr
1965 war Karl-Heinz Schubert in der Kirchengemeinde aktiv.
Erhalt der Stadtkirche
In der Jungschar und als Posaunenbläser hat er das kirchliche Leben
Wolfhagens kennengelernt. An zahlreichen Jungscharfreizeiten mit dem damaligen
Jugenddiakon Rolf Vieser und an Bläserlehrgängen hat er teilgenommen. Seit dem
Jahr 1995 war Karl-Heinz Schubert Mitglied des Kirchenvorstandes. Er hat sich
vor allem auch während der Bauphase der Stadtkirche in den zurückliegenden
Jahren sehr für den Erhalt des ältesten Gebäudes der Stadt eingesetzt.Von 1995
bis 2001 gehörte Schubert auch der Kreissynode des Kirchenkreises Wolfhagen an.
Brückenschlag zum Museum
In der derzeitigen Wahlperiode des Kirchenvorstandes war er
Vorsitzender des Bauausschusses. Jahrelang war er auch Mitglied des
Friedhofsausschusses. Sehr engagiert hat sich Schubert auch bei der
Archäologischen Fachtagung zur Geschichte der Stadtkirche im Jahr 2013. Er hat
der Kirchengemeinde auf bauhistorischem Gebiet wichtige Impulse gegeben. Als
Vorsitzender des Museumsvereins Wolfhagen hat Schubert auch die Verbindungen
zwischen der Kirchengemeinde und dem Regionalmuseum Wolfhagen gepflegt. Eine
Tagung zu Hans Stadens Reisebericht aus dem Jahr 1557 im April im
Gemeindezentrum in Wolfhagen muss jetzt ohne ihn stattfinden.
Mit seiner Frau Christine und den drei erwachsenen Kindern trauert
die Kirchengemeinde um den plötzlichen Tod ihres engagierten Mitarbeiters.
Trauerfeier am Mittwoch
Der Trauergottesdienst für Karl-Heinz Schubert wird am Karmittwoch,
1. April 2015, ab 14 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche gefeiert.