Mit einem sogenannten »Wir sagen Danke-Friedensfest« hat sich der Ökumenische Arbeitskreis »Flüchtlingsarbeit in der Region Wolfhagen« am Freitagabend in der Stadtkirche und im Garten des Gemeindezentrums bei seinen Mitgliedern bedankt. Mit einem von Dekan Dr. Gernot Gerlach geleiteten ökumenischen Friedensgebet begannen die Feierlichkeiten in der Stadtkirche. Diesmal hatten Flüchtlinge zusammen mit Anja Mueller-Opfermann die Fürbitten formuliert und haben diese auch vorgetragen. Maryam Zarmehr und Afshin Abdollahi (Gesang und Gitarre) gestalteten das traditionelle Monatsgebet mit.
Wechsel im Amt der Ehrenamtskoordinatorin
Im Garten des Gemeindezentrums hatten Shrin und Ali ein schmackhaftes Essen zubereitet. Locker mischten sich Flüchtlinge und Mitarbeiter des Arbeitskreises bei diesem Fest für die Mitarbeiter. Auch Bürgermeister Reinhard Schaake ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen und damit deutlich zu machen, welch hohen Stellenwert das ehrenamtliche Engagement Wolfhager Bürger für die Flüchlingsarbeit in der Stadt hat. Dekan Dr. Gernot Gerlach, der den Abend moderierte und bei dem Afshin Abdollahi und Maryam Zarmehr mit Liedern aus ihrer p0ersischen Heimat erfreuten, verabschiedete zusammen mit Pfarrerin Katharina Ufholz nach nur siebenmonatiger Tätigkeit Ehrenamtskoordinatorin Heike Kalusok-Fuhrmann, die am 1. Februar 2017 ihren Dienst begonnen hatte. Mirjam Hagebölling ist die neue Frau in diesem bedeutsamen Amt; sie wurde von Dekan Dr. Gerlach und Pfarrerin Ufholz willkommen geheißen. Dann gab es noch eine Runde, bei der die einzelnen Projektbereiche die Möglichkeit hatten, aus ihrer Arbeit zu berichten. Mit vielen Gesprächen an den Tischen endete der Abend, der nach Bewertung von Heike Kalusok-Fuhrmann von den Ehrenamtlichen leider nicht so gut besucht worden war. Es war eben ein Friedensfest.