Passend dazu lernten wir mit Frau Ufholz ein neues Lied:


“Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt, hoch und weit, fest
gespannt über unsre Welt.”

Nachdem wir die Geschichte gehört hatten, machten wir uns, genau wie Abraham,
auch auf. Um einen Weg zu gehen, den man nicht kennt, braucht man Vertrauen.
Roswitha führte uns einen geheimen Weg zu den Teichwiesen. Manchmal war er
schmal und steinig, dann wieder weich und gut zu laufen. Wir kletterten über
Hindernisse oder mussten umkehren, wo der Weg versperrt war, genau wie bei
Abraham. Unterwegs gab es viel Interessantes zu entdecken. Schneckenhäuser,
tolle Entenfedern, ein Entenpaar, Seerosen auf dem Teich und sogar blaue
Libellen. Wir liefen am Bach entlang, bis wir zu einer Stelle kamen, wo man nur
über Steine das Wasser überqueren konnte. Vorsichtig liefen wir auf die andere
Seite.

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Prima, alle hatten es geschafft. Nun konnten wir uns ausruhen und die Füße
baden.

Oh, das Wasser ist kalt!!! Aber was war das? Da lag doch tatsächlich ein Ei im
Bach. Nachdem wir es betrachtet hatten, wurde es vorsichtig wieder ins Wasser
zurückgelegt.

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Nach der Pause kehrten wir zum Burggarten zurück. Dort mussten wir uns erstmal
stärken. Wie gut, dass es Melone und Apfelsaft gab. Nach dem Essen konnte jeder
noch das Tuch für unser Zelt bemalen.

Zum Abschluss sangen alle nochmal das neue Lied. Es war ein wunderschöner
Nachmittag.

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